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25. September 2018 durch Vanessa Frey 0 Kommentare 2360 Views
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Spaß für Anfänger und Profis: Die Altdorfer Buckelpisten für Mountainbikes haben erste Formen angenommen Fotos: Claudia Bauernfeind

Die Aufwertung der Altdorfer BMX-Strecke nach dem Motto „höher, besser, vielseitiger“ hat begonnen. Nachdem die jugendlichen Bauarbeiter acht Stunden lang geschaufelt, geformt und befestigt hatten, waren zwei Drittel des Parcours grob modelliert. Die ersten Testfahrten waren vielversprechend.

Von Claudia Bauernfeind

ALTDORF. Es lässt sich kaum beschreiben, mit welcher Leidenschaft und Tatkraft die Jugendlichen ans Werk gingen. Seit Jahren warten sie auf diesen Parcours. Im vergangenen Jahr liefen dann bei Harry Sommer die Fäden zusammen. Er übernahm als Altdorfer Jugendreferent die Vernetzung mit der Gemeindeverwaltung und unterstützte die Jugendlichen bei der Organisation.

„Meine Hauptfunktion ist es, den Jugendlichen den Weg zu ebnen und die nötigen Kontakte für sie zu knüpfen. Realisieren müssen sie ihre Wünsche allein. Wichtig dabei ist, dass sie erkennen, dass etwas funktionieren kann, wenn man nur dranbleibt und nicht aufgibt“, sagt Sommer. Zum Jahresanfang gab es die ersten Gespräche zwischen ihm und der Dirt-Bike-Gruppe, wie sich die aktiven jungen Leute nennen.

In den letzten Monaten hatten sie die Pläne für die neue Strecke erstellt. Eine Mannschaft aus zwölf BMX- und Dirt-Bikern zwischen zehn und 25 Jahren war Freitag und Samstag zum Helfen gekommen. Einige hatten bereits bei anderen Projekten des Jugendreferats Hand angelegt. „Langsam entwickelt sich eine Kontinuität und die einzelnen Projekte fangen an ineinanderzugreifen“, erzählt Harry Sommer nicht ganz ohne Stolz auf seine Arbeit.

Die Erfahrendsten der Dirt-Bike-Truppe fungieren als „Bauleiter“. Carol Kaluzny (20), Killian Popp (16) und Lennart Dieterle (16) hatten den Streckenplan vorbereitet. Carol Kaluzny, der bereits am Bau der Böblinger Stecke beteiligt war und zudem sein Wissen als Landschaftsgärtner einbringt, erklärt: „Wir bauen zwei parallel verlaufende Bahnen. Eine etwas niedrigere für Anfänger und die Kleineren, die zweite für Fortgeschrittene und Profis. So können alle ihren Spaß haben und voneinander lernen.“

Er erläutert jedes Hindernis im Detail. Hier der Table, dort das Doppel, auf der anderen Seite die Pump-Track und zwischendrin die Anlieger. Was für den Laien zu Beginn noch wie aneinanderreihte große Dreckhügel aussah, war in der Vorstellung der Jungs bereits das fertige und lang ersehnte Bike-Vergnügen.

Im Laufe der Woche hatten drei Mitarbeiter des Bauhofs mit schwerem Gerät 30 Tonnen Lehmerde entsprechend dem Streckenplan zu unförmigen Haufen aufgetürmt. Diese 30 Tonnen mussten nun bewegt und in Form gebracht werden. Schon nach der Grobmodellierung konnte selbst der Unkundige die ersten sichtbaren Hindernisse erkennen. Direkt an den Startpunkt schließt sich nun der Table an. Die präparierte Anhöhe ist in zwei Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Die höchste Stelle überspringen die Profis mit ihren Bikes bis zu vier Meter weit. Danach wird eine Steilkurve, ein sogenannter Anlieger, sichtbar. Auch das Doppel ist schon vorbereitet. Hier fehlen allerdings noch der Holzabsprung sowie eine Grundlage aus Rindenmulch für eine gedämpfte Landung. Bei den nächsten Arbeitseinsätzen werden dann weitere Hindernisse integriert. Zum Beispiel ein Pump-Tack, eine Wellenbahn aus vielen kleinen Hügeln, auf welcher die Fahrer durch gekonntes Hochdrücken an Tempo gewinnen.

Die nächsten Arbeitstermine vereinbaren die Kids über ihre Whatsapp-Gruppe „Dirt-Bike“. Bis der gesamte Streckenverlauf modelliert ist und zum Abschluss mit Wasser bearbeitet wird, damit der Lehmboden aushärtet, so lange wird der Bauhof seine manuellen Gerätschaften wie Schaufeln, Spaten und Spitzhaken zur Verfügung stellen. Über die Bauzeit steht zudem ein abschließbarer Holzschuppen bereit, in welchem auch die privat mitgebrachten Arbeitsmittel sicher untergebracht sind. Wenn alles gut geht und das Wetter mitspielt, sollen bereits in den Herbstferien, bei einem Fun-Preisrennen, die ersten Biker über die Piste fliegen. Der Termin zur Einweihungsfeier wird, sobald das Ende abzusehen ist, bekannt gegeben.

Künftig soll an den Seewiesen ein Mehrgenerationentreff entstehen

Warum es mit dem vor Jahren angedachten Skatepark in Altdorf nicht funktioniert hat? Dazu möchte Sommer nichts sagen. „Es war vor meiner Zeit. Ich schaue nicht zurück, orientiere mich nach vorne.“ Am jetzigen Standort an den Seewiesen wäre eine betonierte Skaterbahn nicht zulässig gewesen. Nun soll hier in naher Zukunft ein Mehrgenerationentreff entstehen. Zum Bike-Park neben dem Volleyballfeld soll auf der gegenüberliegenden Seite ein Spielplatz entstehen, den Grundschüler durch einen Malwettbewerb selbst mitgestalten sollen. Mittig werden Outdoor-Geräte aufgestellt, mit welchen sich Erwachsene fit halten können, lautet der Plan. Und auf der anderen Seite der Würm entsteht das Alten- und Pflegeheim. Eine vorbildliche Vernetzung Miteinanders über alle Altersklassen hinweg.

 

Kreiszeitung Böblinger Bote, 25.09.2018

https://www.krzbb.de/krz_52_111593792-13-_Baubeginn-fuer-Ausbau-der-BMX-Strecke-in-Altdorf.html

 

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