Zuverlässigkeit, ein freundlicher Ton und gute Noten – doch reicht das allein für einen Ausbildungsplatz? Die Jugendorganisation Waldhaus organisiert mit der Gemeinde Bondorf den Vormittag „Snichegal“. Dabei lernen die Acht- und Neuntklässler der Gemeinschaftsschule Bondorf-Gäufelden, welches Verhalten und welche Soft Skills in einer Ausbildung erwartet werden.
von Lara Peters, Gäubote 06. Februar 2018
„Was sind denn Ihre Stärken?“ – „Ehm, nun ja, ich spiele ganz gut Billard.“ „Und was sind Ihre Schwächen?“ – „Ich bin sehr unpünktlich. Es fällt mir jeden Morgen so schwer, aus den Federn zu kommen.“ Sandra Hehrlein und Jörg Pollinger vom Improvisationstheater „Q-rage“ aus Ludwigsburg stellen den Acht- und Neuntklässlern der Gemeinschaftsschule Bondorf-Gäufelden in einigen Szenen humorvoll dar, wie ein Vorstellungsgespräch auf keinen Fall ablaufen sollte. Vielmehr seien eine aufrechte Körperhaltung, eine freundliche Mimik und eine offene Gestik der Schlüssel für ein selbstsicheres Auftreten.
Aber auch die Kommunikation bei einem Bewerbungsgespräch ist wichtig. Klassische Fragen: Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen? Wieso haben Sie sich bei unserem Betrieb beworben? „Es ist gut, wenn man sich schon vor dem Gespräch Gedanken über solche Fragen macht und sich selbst reflektiert“, erklärt Sandra Hehrlein. „Außerdem ist es wichtig, sich vorab zu informieren. Das verdeutlicht das Interesse“, fügt Jörg Pollinger hinzu.
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