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1. Juli 2019 durch Vanessa Frey 0 Kommentare 1803 Views
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Hildrizhausen Der Jugendhilfeträger baut ein Haus für Jungen, die in Obhut genommen werden müssen.

29. Juni 2019, Stuttgarter Zeitung, von Gerlinde Wicke-Naber

Stillstand – so etwas gibt es nicht in der Jugendhilfe, erst recht nicht beim Waldhaus. Aktuell baut der Jugendhilfeträger auf seinem Stammareal am Waldrand von Hildrizhausen ein neues Gebäude. Dort soll eine Gruppe für die sogenannte Inobhutnahme entstehen. Am Donnerstag war Richtfest.

Wenn das Jugendamt zum Beispiel wegen Misshandlung ein Kind schnell aus einer Familie nehmen muss, bringt es dieses bei einem Jugendhilfeträger unter. Das Waldhaus ist dabei die Anlaufstelle für männliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Bisher werden die Jugendlichen in bestehende Wohngruppen integriert. Doch künftig soll es eine eigene Gruppe mit sechs Plätzen für die Inobhutnahme geben, bei der für Notfälle rund um die Uhr ein Erzieher bereitsteht.

Im Erdgeschoss des dreistöckigen Gebäudes mit 600 Quadratmetern Fläche gibt es Platz für die Fachdienste und die Verwaltung, die momentan sehr beengt untergebracht sind. „Künftig arbeiten die Mitarbeiter unter einem Dach zusammen. Davon versprechen wir uns eine bessere Koordination“, sagt Hans Artschwager, der Chef des Waldhauses.

Im Obergeschoss der Immobilie entstehen vier Appartements für Mitarbeiter, aber auch Jugendliche, die aus den Wohngruppen ausziehen. „Unser momentan größtes Problem ist, auf dem freien Markt Wohnungen für unsere Jugendlichen zu finden, die selbstständig werden sollen,“ sagt Artschwager.

2,2 Millionen Euro investiert der Jugendhilfeträger für das Bauprojekt. Öffentliche Zuschüsse gibt es dafür keine. Im Zuge der Bauarbeiten werden auf dem gesamten Areal die zum Teil aus den 1960er-Jahren stammenden elektrischen Leitungen, die Heizungs- und Wasserrohre erneuert. Zudem möchte Artschwager Glasfaserkabel für schnelles Internet legen lassen. Richtung Hildrizhausen wird außerdem ein großer Parkplatz angelegt. Der werde notwendig, weil es auf dem Gelände viele Fortbildungen und Tagungen gebe, sowohl interne als auch externe. „Das Waldhaus ist bei Unternehmen und Schulen als Tagungsort beliebt“, sagt Artschwager. Integriert in den Parkplatz werden auf Wunsch des Landratsamtes vier Stellplätze für Wohnmobile.

Momentan befindet sich auf dem Areal am Waldrand die Verwaltung des Waldhauses sowie zwei Wohngruppen mit jeweils acht Plätzen. Der größte Teil der Arbeit findet dezentral im Kreis statt. So betreut das Waldhaus etwa 120 Jugendliche in diversen Wohngruppen, die es zwischen Herrenberg und Leonberg gibt. Zudem beraten die Mitarbeiter der sozialpädagogischen Familienhilfe Eltern, die Probleme bei der Erziehung haben. An 15 Standorten in den Kreisen Böblingen und Calw sind Mitarbeiter in der kommunalen Jugendarbeit aktiv: in Jugendhäusern, der Schulsozialarbeit oder als Streetworker.

Das Waldhaus verfügt über eigene Werkstätten, in denen junge Menschen ans Berufsleben herangeführt werden, sowie Projekte für erwachsene Langzeitarbeitslose.

© Die inhaltlichen Rechte bleiben dem Verlag vorbehalten. Nutzung der journalistischen Inhalte ist ausschließlich zu eigenen, nichtkommerziellen Zwecken erlaubt.

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