„Kindern im Alltag Orientierung und Halt bieten.“
Hilfe zu Erziehung: Das sind große Worte und eine große Aufgabe, aber wie sieht das konkret aus?
Wir laden zu einem kleinen „Tag der offenen Tür“ in unseren KIDZ-Alltag ein.
„Kindern im Alltag Orientierung und Halt bieten.“
Hilfe zu Erziehung: Das sind große Worte und eine große Aufgabe, aber wie sieht das konkret aus?
Wir laden zu einem kleinen „Tag der offenen Tür“ in unseren KIDZ-Alltag ein.
Podcast 1 | „Ein typischer Vormittag im KIDZ“
Podcast 2 | „Ein typischer Nachmittag im KIDZ“
„Aktion Traumerfüllung“: Unser Tagesausflug zum Erlebnispark TRIPSDRILL
Die Straßen waren kalt. Trotz der Straßenlaternen fühlte er sich, als würde er in Dunkelheit versinken. Da brachten auch nicht seine Kopfhörer mit der lauten Rockmusik oder der Fakt, dass es Wochenende war, etwas. Sein Boss hatte ihn die letzten Nerven gekostet. Legs da hin! Nein, nicht da du Vollidiot! Seine Kollegen hatten auch nicht geholfen. Wie hässlich der Typ ist. Sie dir mal die Narbenfresse an.
Er hatte genug davon…
Sanft wie ein Schmetterlingsflügel
von Kristin
Ich stehe morgens um 6:30 Uhr auf und bin nicht sehr motiviert, in die Schule zu gehen, weil ich mich nicht sonderlich freue auf die Lehrer und auf meine Mitschüler:innen. Wenn ich an der Schule angekommen bin, warte ich meistens vor dem Schulhaus und bin ziemlich genervt, wenn ich meine Lehrer und meine Mitschüler sehe. Ich versuche, den meisten aus dem Weg zu gehen. Oft klappt es aber nicht. Immerhin kann ich Lehrern nicht großartig aus dem Weg gehen, wenn die mich in ein paar Stunden oder Minuten unterrichten.
Wenn die Schule anfängt, bin ich meist die Erste im Klassenzimmer, dann kommen meine Mitschüler ich versuche, die meisten zu ignorieren. Aber wenn die mich nerven, werde ich meistens ein Stück weit aggressiv. In dieser Situation werde ich von meinem Lehrer ermahnt. Dann läuft der Tag eigentlich ganz gut. In der Pause „stresst“ man sich ein Stück weit mit Klassenkameraden oder mit Schülern aus anderen Klassen „an“. Aber geht alles immer ganz gut aus, danach geht der Unterricht weiter. Dort fängt es an, dass ich keine Konzentration mehr habe und meine Lehrer „anstresse“, weil ich kein Bock habe zum Mitarbeiten.
Ein erfolgreicher Schultag ist für mich, wenn ich keinen Eintrag bekommen habe oder nicht zur Schulleiterin musste. In Diskussionen mit Lehren fühle ich mich meistens gut, weil ich meine Aggressionen, die sich über den Tag wegen Kleinigkeiten angesammelt haben, rauslassen kann. Häufig gehen die Diskussionen mit Lehrern ganz gut aus, würde ich mal sagen. Gut heißt für mich, wenn ich keinen großartigen Ärger bekommen habe oder ein Gespräch geführt werden musste, dass ist auch ein stückweit ein Erfolg.
Wenn die Schule aus ist, fällt eine Last von mir ab. Solang ich keine Scheiße in der Schule gebaut habe, kann ich mit einem guten Gefühl nach Hause gehen, dort bin ich allein in meinem Zimmer. Das Gute an meiner Schule ist, dass ich keine Hausaufgaben machen muss und ich Zuhause dann direkt meine Freizeit genießen kann.
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