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27. November 2018 durch Vanessa Frey 0 Kommentare 1950 Views
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27. November 2018 durch Vanessa Frey in Blog

Seit zwei Jahren gibt es im Kreis Böblingen die Dream Doctors. Bei dem Konzept, das aus Israel stammt, sorgen geschulte Clowns für einige frohe Momente bei leidenden Kindern. Unter der Federführung des Deutschen Roten Kreuz (DRK) geht es im Kreis Böblingen darum, Flüchtlingskindern ein Lachen ins Gesicht zu zaubern.

Artikel vom 26. November 2018, Kreiszeitung Böblinger Bote

Waldhaus-Geschäftsführer Hans Artschwager (links) mit „Chefclown“ Nimrod Eisenberg von den Dream-Doctors Foto: red

KREIS BÖBLINGEN (red). Im Jahr 2015 hatten sich DRK-Kreispräsident Michael Steindorfner und Bernhard Prestel von TC Team Consult gefragt, ob sich das Dream-Doctors-Projekt aus Israel auf deutsche Kliniken übertragen ließe – beispielsweise in Rotkreuz-Krankenhäusern. Doch heraus kam ein anderes Projekt. Denn zu dieser Zeit kamen viele Flüchtlinge insbesondere aus Syrien nach Deutschland. „Da trieb mich die Frage um, wie wir den von diesen schrecklichen Erlebnissen im Krieg und auf der Flucht traumatisierten Kindern helfen können“, erläutert Michael Steindorfner. Er und Prestel waren schnell einig, dass die Dream-Doctors gut dabei helfen könnten, diesen Kindern zum unbeschwerten Lachen zu verhelfen.

Der DRK-Kreisverband erarbeitete in Workshops gemeinsam mit den Dream-Doctors aus Israel, der Waldhaus gGmbH in Hildrizhausen und TC team Consult die Konzeption für das Projekt. Die Dream-Doctors sind speziell ausgebildete Klinikclowns und in der therapeutischen Unterstützung des klinischen Personals in 29 israelischen Krankenhäusern anerkannt, aber auch im Rahmen der Krisenintervention weltweit gefragt. Die professionellen Clowns schulten insgesamt 30 Ehrenamtliche aus dem Landkreis Böblingen sowie Mitarbeiter des Roten Kreuzes und des Waldhauses in insgesamt vier Schulungswochen zwischen November 2016 und März 2018.

Seit Ende 2016 sind in verschiedenen Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis Böblingen Dream-Clowns im Einsatz: „Mit großem Erfolg“, betont Steindorfner, „weil neben der Sozialkompetenz der Umgang mit Konfliktsituationen im gemeinsamen Spiel vermittelt wird.“ Auch Sprachbarrieren würden pantomimisch überwunden.

Die Projektbilanz nach zwei Jahren kann sich sehen lassen: Seit 2016 wurden von 23 ehrenamtlichen Clowns regelmäßig zwölf Unterkünfte in zehn Städten und Gemeinden des Landkreises Böblingen besucht. Die betreuten Kinder waren zwischen 2 und 14 Jahre alt. Mit 135 einzelnen Angeboten wurden mittlerweile rund 1600 Kinder und Jugendliche erreicht.

Projektmittel sind ausgeschöpft, dennoch soll es weitergehen

Die Verantwortlichen dockten zudem noch den Dream-Circus an das Projekt an. Für diese Veranstaltungen zeichneten drei hauptamtliche Waldhaus-Mitarbeiter verantwortlich. Die Dream-Circus-Termine fanden einmal pro Woche an Schulen und Kindergärten in acht Gemeinden des Landkreises statt. Insgesamt gab es 25 verschiedene Angebote. Aber nicht nur für Kinder und Jugendliche mit Flüchtlings- oder Migrationshintergrund, sondern auch mit deutschen Kindern und Jugendlichen. Insgesamt besuchten 530 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren die verschiedenen Dream-Circus-Angebote.

Allerdings sagte Michael Steindorfner bei einer Dream-Doctors-Veranstaltung zuletzt im DRK-Zentrum auf dem Flugfeld: „Die Projektmittel sind demnächst leider ausgeschöpft.“ Dennoch sei eine Fortführung geplant. Deshalb äußerte der DRK-Präsident seine Bitte, dieses „rundum gelungene Pilotprojekt“ auch künftig zu unterstützen und zu fördern. Zumal bereits geplant sei, das Projekt durch Clown-Aktionen in Kliniken zu erweitern. Eine entsprechende Kooperation ist bereits mit der Kinderklinik Böblingen eingegangen worden. Außerdem ist eine Mitarbeit der Clowns im ambulanten Hospizdienst angedacht.

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