Amir und Mohammed sind zwei von rund 230 unbegleiteten männlichen Flüchtlingen, die im Landkreis Böblingen leben. Mit gerade einmal 14 Jahren machten sie sich ganz alleine von Syrien und Afghanistan auf den Weg nach Deutschland.
Man kann nur ahnen, was sie alles erlebt und erlitten haben, was sie zur Entscheidung bewogen hat, ihre Eltern und Geschwister zurückzulassen. Heute sind beide fast volljährig, ernst sitzen sie im Büro des Waldhauses in Hildrizhausen, eine Tasse Kaffee vor sich auf dem Tisch. Amir und Mohammed sind nicht ihre echten Namen, die bleiben ungesagt, wie so vieles, was sie in den letzten Jahren erlebt haben. Obwohl das Gespräch oft oberflächlich bleibt, ist das Schicksal, das Trauma, ihre Geschichte spürbar, fast greifbar.
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