Ein Quadrat, ein Dreieck, drei Kreise. Das kann nicht, muss aber zusammenpassen. Zumindest im Falle der Jugendberufshilfe. Wie dies gelingen kann und welche Chance der Paragraf 16h dabei bietet, das war am Donnerstag Thema im Hildrizhausener Schönbuchsaal.
Dorthin hatte das Waldhaus eingeladen, im Saal der nebenan liegenden Schönbuchschule traf man sich zu einem weiteren Fachtag. Acht Veranstaltungen dieser Art hatte die Jugendhilfeeinrichtung, am Hausemer Waldrand gelegen, in diesem Jahr bereits organisiert und angeboten. Nicht nur deshalb sprach Hans Artschwager in seiner Begrüßung von einem „großen Jahr“. Der Waldhaus-Geschäftsführer bezog sich dabei vor allem auf das 60-jährige Bestehen, das im Jahr 2017 gefeiert werden konnte (der „Gäubote“ berichtete). Mit Blick auf die Studenten der Fachhochschule Esslingen, die ebenfalls zum Fachtag gekommen waren und die Gelegenheit nutzten, von „Leuten aus der Praxis“ Rückmeldungen zu einer prüfungsrelevanten, auf rechtliche Themen bezogenen Plakatgestaltung zu bekommen, schob Hans Artschwager einen kurzen Werbeblock für das Waldhaus ein. Ihm tat es später Ralf Nuglisch, Leiter des Bereichs Arbeit und Qualifizierung beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg, nach. Er warb für die Verbandsarbeit, war in erster Linie aber nach Hildrizhausen gekommen, um die Frage zu beantworten „Was hilft uns Paragraf 16h?“.
Gäubote, 18.11.2017 von Sabine Haarer
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