Was schaffst du?

Das Integrationsmanagement wird in den Schönbuchgemeinden in Form des Projektes „Was schaffst du?“ umgesetzt.

Unsere unterstützenden Aufgaben mit: 

  • Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre auf der Schönbuchlichtung, die an der Schwelle zwischen Schule und Beruf stehenzubleiben sowie deren Bezugspersonen der Jugendlichen (Eltern, Paten, Betreuer)
  • Betrieben, die Ausbildungs-, Arbeits- oder Praktikumsplätze zur Verfügung stellen
  • Regionalen Handels- und Gewerbevereinen
  • Verbänden und Kammern (IHK, HWK)
  • Schulen (Rektoren, Lehrer)

Unsere Ziele:

  • Integration der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ausbildung und Arbeit
  • Stärkung der Jugendlichen in ihrer Berufswahlkompetenz
  • Aktivierung und Stärkung der Bezugspersonen in ihrer Verantwortung als Wegbegleiter und Ratgeber
  • Schaffung zusätzlicher Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse in der Schönbuchregion
  • Ausbau von Lerninhalten, die der Berufsorientierung dienen
  • Verhinderung bzw. Reduzierung von Ausbildungsabbrüchen
  • Vermeidung von Warteschleifen / „Zwischenparken“ in wenig zielführende Maßnahmen
  • Beratung und Begleitung der Jugendlichen und deren Bezugspersonen
  • Bündelung der Möglichkeiten der Schönbuchgemeinden, ihrer Schulen und Betriebe
  • Nutzung „nachbarschaftlicher Potentiale“
  • Zusammenarbeit mit Betrieben bei der Suche nach geeigneten Azubis

Die Ansprechpartnerin

Kati Fasold-Schmid

Tel.: (07034) 9317-518 Mobil: 0172 7483470 im@waldhaus-jugendhilfe.de

Gefördert von: 

Was schaffst du? im Video

BERICHT VON KATI FASOLD-SCHMID ÜBER
„WAS SCHAFFST DU?“ IN 2022

Projekt: „Was schaffst Du? 2022“ – Integrationsmanagement

Auch in diesem Jahr war der Zulauf zu unserem Projekt sehr hoch. Es meldeten sich viele junge Menschen und baten um Hilfe. Schwerpunkte waren vor allem die schulischen und beruflichen Orientierungen sowie Krisenbewältigungen der unterschiedlichster Art (Abbrüche, Versagensängste, Überforderungen, psychische und/oder körperliche Erkrankungen …).

Die Betreuung der Teilnehmenden war daher sehr vielfältig und oft recht intensiv. Viele Jugendliche sind extrem belastet mit psychischen Problemen, welche sich durch die Pandemie natürlich noch verstärkt haben. Es ist uns trotzdem sehr gut gelungen, fast alle Jugendlichen zu erreichen und mit ihnen neue Perspektiven zu erarbeiten.

TN-Zahlen (aufgeschlüsselt nach der Situation der Teilnehmer:innen)

Intensivbetreuungen in 2022:
70 Schüler:nnen und Jugendliche

Davon:

  • in allgemeinbildenden Schulen             21 TN
  • in weiterführenden Schulen               9 TN
  • in Ausbildung             15 TN
  • in Arbeit   6 TN
  • in FSJ/FÖJ               8 TN
  • in BVB-Maßnahmen               4 TN
  • Erziehungszeit               1 TN
  • Arbeitslosigkeit               5 TN
  • im Gefängnis               1 TN
  • berufliche Orientierung 57 TN
  • Verhinderung von Abbrüchen
    Unterstützung nach Abbrüchen 25 TN
  • Klient:innen mit psychischen
    Erkrankungen/Schwerbehinderung             14 TN

Zusätzlich haben wir in diesem Jahr 135 junge Menschen in Kurzzeit- / Telefonberatungen oder bei kollektiven Informationsveranstaltungen (Bewerbungstrainings, Planspiele mit Betrieben, Berufsberatung in Schulen, Teilnahmen an Ausbildungsbörsen) erreicht.

Darüber hinaus kamen Eltern und Betreuer:innen, Ausbilder:nnen, Lehrer:innen von Jugendlichen auf uns zu und ebenso Ehrenamtliche (z.B. Paten oder Flüchtlingshelfer:innen) und Psychotherapeuten, um Unterstützung in Anspruch zu nehmen.