Intensiv-Wohngruppe

Eine Alternative zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

In der Intensiv-Wohngruppe geht es darum, Jugendliche aufzufangen, die bereits auf die schiefe Bahn geraten sind oder massiv zu geraten drohen. Männliche Jugendliche, die zum Beispiel sehr schnell aggressiv werden. Die sich hartnäckig weigern, in die Schule oder zur Arbeit zu gehen. Oder die aufgrund häufiger Beziehungsbrüche zu niemandem Vertrauen fassen. Die Intensiv-Wohngruppe ist eine Alternative zur geschlossenen Unterbringung – ohne Zäune und Mauern sollen die Jugendlichen lernen, Grenzen anzuerkennen.

Betreute Jugendliche:

  • männliche Jugendliche ab 14 Jahren
  • 8 Plätze
  • 8 Betreuer/innen
  • Unterbringung in Einzelzimmern
  • 24-Stunden-Betreuung

Konzept:

  • Klare und verbindliche Gruppenstrukturen als Lern- und Lebensfeld
  • Konfrontation als methodisches Werkzeug
  • Durchstrukturierte Tagesabläufe
  • Tagesstrukturierendes Beschulungs- und Beschäftigungsprogramm mit der Möglichkeit eines Schulsabschlusses
  • Verbindliche Tages- und Wochenplanung
  • Eindeutige Bezugspersonen
  • Begleitende Erlebnis- und Freizeitpädagogik
  • Aufsuchende Elternarbeit
  • Aktive Vernetzung mit externen Fachangeboten (von Therapeuten und Beratungsstellen)
  • Sexualpädagogisches Konzept
  • Suchtprävention

Die Ansprechpartner:innen

Sarah Hauser

Bereichsleiterin
Tel.: (07034) 9317-472 hauser@waldhaus-jugendhilfe.de

Daniela Bosch

Erziehungsleitung
Tel.: 07034-9317-57 d.bosch@waldhaus-jugendhilfe.de