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15. August 2020 durch waldhaus in Blog
Feuerprobe für Grafenaus Jugendarbeit

Die Gemeinde hat ihre Jugendsozialarbeit im Frühjahr personell neu aufgestellt. Zunächst arbeitet das Team im Corona-Krisenmodus.

Das neue Grafenauer Jugendreferat (von links): Franziska Enders, Sabine Ekenja und Sandra Leismann mit Lesehund Fino Foto: red

Artikel vom 14. August 2020 – 19:00

Von Martin Dudenhöffer

GRAFENAU. Kinder zu beschäftigen, ist schon an sich eine große Herausforderung. Wer selbst Kinder hat oder täglich mit ihnen arbeitet, kann davon ein Lied singen. Sie wollen bespaßt werden und die Welt erklärt bekommen. Später, wenn sie älter sind, benötigen sie ebenso Angebote und bekanntlich ihren Freiraum. Für Eltern also durchaus eine Mammutaufgabe.

Auch die Gemeinde Grafenau engagiert sich für ihre Jüngsten. Mit der Dätzinger Grund- und der Döffinger Gemeinschaftsschule haben mehrere Hundert Kinder und Jugendliche im Ort ihre schulische Heimat. Aber auch über den Unterricht hinaus wird der jüngeren Generation ein vielfältiges Angebot gemacht. Eine Hauptrolle darin spielt die Kinder- und Jugendsozialarbeit.

Nachdem im März die Schulschließungen beschlossen wurden, änderte sich auch für die Grafenauer Schüler und Lehrer der bewährte Alltag. Doch nicht nur von ihnen wird seither größte Flexibilität erwartet, auch die Mitarbeiter der kommunalen Jugendarbeit sind geforderter denn je, darunter die beiden „Neuen“, Franziska Enders aus dem Jugendreferat und Sandra Leismann, Schulsozialarbeiterin der Gesamtschule Döffingen.

Start in die neue Stelle von den Corona-Maßnahmen überschattet

Für die zwei Sozialpädagoginnen hieß es im Frühjahr, gleich zu Beginn: „Rein in den Krisenmodus.“ Statt der üblichen Gruppenprojekte zu Alkohol, Mobbing oder Gewalt, wurde individuell gearbeitet, gezoomt und telefoniert. „Ursprünglich war der Plan, uns nach unserem Antritt in den Schulen vorzustellen. Das war durch Corona unmöglich“, schildern Enders und Leismann ihren Start, der durchaus einer Art Feuerprobe glich.

Um den Jugendlichen als Vertrauenspersonen zur Verfügung zu stehen, mussten sie sich zunächst bekannt machen – in Corona-Zeiten keine leichte Aufgabe. Damit das gelingen konnte, waren die Frauen vor allem digital präsent. Leismann machte durch einen Video-Auftritt auf sich aufmerksam. Enders sieht im bei Jugendlichen beliebten Instagram eine geeignete Kommunikationsplattform: „Dort erreichen wir Jugendliche direkt und niederschwellig.“

Schon in den ersten Monaten hatte sich nach Meinung von Bürgermeister Martin Thüringer die enge Vernetzung zwischen den Akteuren der kommunalen Jugendsozialarbeit bezahlt gemacht. Thüringer betont, wie froh er über die funktionierenden Strukturen zwischen Jugendreferat, Schulen, Waldhaus und Stegmühle ist. Diese sind auch vonnöten, wie der Bürgermeister erzählt: „Wir haben das Gefühl, dass der Draht zu den Jugendlichen schwieriger herzustellen ist und es mehr Auffälligkeiten zu beobachten gibt.“ Hier kommen die Sozialpädagogen ins Spiel.

Michael Groh ist Bereichsleiter für Kommunale Jugendarbeit/Sozialarbeit im Verein Waldhaus in Hildrizhausen, der auch für andere Kommunen im Landkreises tätig ist. Er sieht besonders viel Bedarf bei den Heranwachsenden im Alter von 13, 14 Jahren. „Bei dieser Zielgruppe ist wichtig, nah dran zu sein, auf ihre Bedürfnisse zu hören und überhaupt bekannt zu sein als Ansprechpartner für ihre Anliegen.“

Sonst geschieht das, was der Bürgermeister beschreibt: „Wenn wir im Ort nichts anbieten, gehen die Jungs und Mädchen nach Sindelfingen und Böblingen. Dann haben wir sie nicht mehr bei uns.“ Dabei ist Familienvater Thüringer wichtig zu erwähnen, dass es nicht darum gehe, die Jugend zu kontrollieren, sondern sie anzuleiten. Trotz knapper finanzieller Mittel sei das in Grafenau bislang gut gelungen, dennoch wünscht sich der Bürgermeister mehr politische Unterstützung.

Kinder waren überaus froh über die schrittweise Öffnung der Schulen

Ein Beispiel für eine gelungene Kindersozialarbeit ist die Grafenauer Institution Stegmühle. Sabine Ekenja ist seit vielen Jahren dort anzutreffen. Sie weiß, warum die Kids die Einrichtung so gerne aufsuchen: „Hier sind sie in der Natur, können mit Wasser spielen und sich auch mal dreckig machen.“ Während des Lockdowns fiel auch dieses Angebot flach. Als nach einigen Wochen die Stegmühle wieder besuchbar war, sah Ekenja nur strahlende Gesichter.

Auch Schulsozialarbeiterin Leismann, die im April ihr Büro in der Döffinger Gesamtschule bezog, kennt diese Reaktion: „Die meisten Schulkinder waren heilfroh, als sie wieder kommen durften. Gerade den sozial benachteiligten Familien fiel die Zeit nach der Schulschließung schwer.“ Auch ohne Schüler um sie herum, Arbeit hatte Leismann genug. Sie bemühte sich per Telefon und digital um deren Wohlergehen.

Welche Negativkonsequenzen Corona bei den Jüngsten auslöst, sei laut Groh eine „Blackbox“. Für das kommende Schuljahr rechnet er, durch den Unterrichtsausfall und einiger familiärer Konflikte, mit deutlich mehr Problemfällen. „Der Fokus wird daher auf der Einzelfallhilfe liegen.“ Im Hinblick auf den Herbst fügt Enders hinzu: „Wir werden auch die politische Bildung stärken.“ Denn wie bei Erwachsenen kursierten auch bei einigen Jugendlichen Verschwörungstheorien rund um Covid-19. Also Arbeit genug für Grafenaus Jugendarbeiter nach den Sommerferien.

https://www.krzbb.de/krz_153_111917222-13-_Feuerprobe-fuer-Grafenaus-Jugendarbeit.html

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Kümmert sich seit 1957 um die Belange von Jugendlichen und jungen Familien.

Waldhaus Jugendhilfe
Neuer Boulderblock auf dem Waldhaus Stammgelände Neuer Boulderblock auf dem Waldhaus Stammgelände 

Über Monate hinweg nahm er langsam Gestalt an… seit letzter Woche ist er fertig gestrichen und montiert: Der neue Boulderblock auf dem Waldhaus Stammgelände in Hildrizhausen! 

Als neues erlebnispädagogisches Element wird er intern künftig ein wichtiger Baustein unserer Arbeit sein. 
Dazu wurden unsere Mitarbeiter:innen vollumfänglich geschult und können ihn nun ab sofort buchen. 
Übernommen hat das Waldhaus den Block von der Sektion Tübingen des Deutscher Alpenverein. 
Möglich gemacht hat das Michael Groh, Bereichsleiter der kommunalen Jugendsozialarbeit, der Bergsportreferent und Vorstandsmitglied der Sektion ist.

Finanziell unterstützt wird die neue Anlage von der DMT Produktentwicklung GmbH aus Nufringen. 
Nochmals herzlichen Dank für die Spende! 

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#wirkümmernuns
Infinity DC gewinnen Süddeutsche HipHop Meistersc Infinity DC gewinnen Süddeutsche HipHop Meisterschaft 2023 🌟

Die @siesta01 -Tanzgruppe belegte in den letzten Monaten in verschiedenen Städten stets den 1. Platz!
Unter anderem wurden die Mädels in ihrer Kategorie Süddeutscher Meister 2023- herzlichen Glückwunsch nach Leonberg 💪🏻💪🏻

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+++ Tag der offenen Tür 2023 +++ ➡️ Sonntag +++ Tag der offenen Tür 2023 +++

➡️ Sonntag 16. Juli 2023 ab 10.00 Uhr auf dem Waldhaus Stammgelände 

Kohltor 1-9
71157 Hildrizhausen
Waldhaus Jahresbericht 2.0   Das Waldhaus steht f Waldhaus Jahresbericht 2.0
 
Das Waldhaus steht für Veränderung, Weiterentwicklung und innovative Ansätze in der Sozialen Arbeit.

Das frische, neue Layout unserer Printausgabe bietet im Format „B5 quer“ etwas mehr Fläche auf den Seiten. 

Im Web sind ab jetzt neben dem PDF der jeweiligen Printausgabe des Waldhaus-Jahresberichts noch ergänzende Inhalte aus dem betreffenden Jahr wie etwa Fotogalerien, Videos, Audio-Files (PodCasts) sowie Textbeiträge hinterlegt. 

Der Sprung von der „Printausgabe“ zu den Online-Beiträgen gelingt über QR-Codes oder über die Webadresse der digitalen Seite im Browser:
https://www.waldhaus-jugendhilfe.de/digitaler-jahresbericht/

Lassen Sie sich/lasst euch also überraschen und tauchen Sie/taucht jetzt in die „Waldhaus-Welt“ ein!

@nfc_carnival 🤝

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#wirkümmernuns #sozialearbeit #jahresrückblick
Manege frei für den Zirkus Leo! Da gab es Tänzer Manege frei für den Zirkus Leo!
Da gab es Tänzer, Zauberer, wilde Tiere, Akrobaten und Einradfahrer.
Nach drei Jahren Coronapause und unter dem Motto „Reise um die Welt – das ist wunderbar“ fand endlich wieder der Zirkus Leo statt. 
Veranstaltet vom Waldhaus, der Stadt Leonberg, der Lebenshilfe, der Schulsozialhilfe – finanziell gefördert von der Hilfsaktion „Lichtblicke“ der Leonberg Zeitung 

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#wirkümmernuns #zirkusleo #leonberg
Das Waldhaus in SWR Aktuell Im Land werden immer Das Waldhaus in SWR Aktuell 

Im Land werden immer mehr betreute Wohngruppen für junge Menschen gebraucht. Aber es gibt zu wenig Betreuerinnen und Betreuer. Auch in Böblingen sind Gruppen in Gefahr.

"Wenn wir das nicht aufgefangen kriegen, wird das ein riesiges soziales Problem für die Gesellschaft."
Michael Weinmann, Waldhaus Hildrizhausen

Den ganzen Beitrag gibt es unter: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/fehlende-betreuer-in-jugend-wg-100.html

Und in der ARD Mediathek!

📸: @einschmidt 

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#wirkümmernuns #stationärejugendhilfe #fachkräftemangel
DAS WALDHAUS Wir kümmern uns. Produktion: Glass DAS WALDHAUS
Wir kümmern uns. 

Produktion: Glass Frog Films @theglassfrogs 
Producer: Julia Meyer-Pavlovic @avid_editing / Denis Pavlovic @dennis_pavlovic 
Produktionsleitung: Vanessa Frey
Regie: Denis Pavlovic
Kamera: Christian Neuberger / Denis Pavlovic
Drohnenpilot: Moritz Hahn
Montage: Julia Meyer-Pavlovic
Sounddesign / Mischung: Maximilian Hartstang
Komponist: Christian Bluthardt
Voice-Over: Nadine Schreier
Colorist: Rafael Starman

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#wirkümmernuns
Wir kümmern uns und mischen uns ein! 

Vom 20. März – 02. April 2023 wird unter dem Motto: „Misch Dich ein“ die Stimme erhoben!
So auch im Waldhaus. 
 
Zusammen gegen Rassismus! 👊🏼

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#IWgR23 #internationalewochengegenrassismus #mischdichein #bewegtgegenrassismus #wirkümmernuns
„Fremde. Freunde. Der lange Weg zurück ans Lich „Fremde. Freunde. Der lange Weg zurück ans Licht.“ gezeigt vom 

20.03.2023 bis 16.04.2023 

während den Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit Böblingen in der Calwer Str. 6 in 71034 Böblingen. Sie findet ganz bewusst in diesem Zeitraum statt, zeitgleich und im Rahmen der landkreisweiten Internationalen Wochen gegen RASSISMUS „Misch dich ein!“ vom 20. März bis 02. April 2023.

Virtuell ist sie zudem zu besichtigen unter: https://fremdefreunde.waldhaus-jugendhilfe.de

Fotos: Wolfgang Schmidt, Ammerbuch

Konzeption, Text und Grafik: Birgit Egenter, Roy Bien – e&b, Herrenberg

Vanessa Frey – Waldhaus gGmbH, Hildrizhausen

visp: www.waldhaus-jugendhilfe.de

#wirkümmernuns #mischdichein #agenturfürarbeit
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