Jahresrückblick Holzgerlingen

„We are the nowhere generation. – We are the kids that no one wants.
We are a credible threat to the rules you set. A cause to be alarmed.
We are not the names that we’ve been given.
We speak a language you don’t know.
We are the nowhere generation!“

(RISE AGAINST – Nowhere Generation)

Kulturelles – ein Jahr mit Konzerten im W3:

 

Rapper „XYLO“ im Juli | Der Deutsch-Rap-Künstler und Musiker aus Ludwigsburg, der seit 2021 jedes Jahr einen Auftritt im „W3“ hatte, feierte gemeinsam mit rund 50 Fans einen entspannten Abend. Der JGR Holzgerlingen beteiligte sich an diesem Abend mit einem Cocktail-Stand.

Coverband-Rocker „THE SOUP CANS“ im November | Die Bühne des „W3“ wurde von der Holzgerlinger Mundart-Coverband „The Soup Cans“ gerockt, die rund 220 Besucher:innen (190 Erwachsene und 30 Jugendliche) ließen sich zum Tanzen, Mitsingen und Feiern animieren. Ein erfreuliches Ergebnis war, dass durch die hohe Besucherzahl die Thekeneinnahmen sehr gut ausfielen. Somit können nun tolle neue Anschaffungen für das Jugendhaus getätigt werden.

Konzertabend mit drei Bands (ALTERNA, CALL ME BRUTUS und WE MISSED THE SKY) | Die Holzgerlinger Band „ALTERNA“ beehrte das Jugend- und Kulturzentrum „W3“ und brachte zwei weitere Bands als Unterstützung mit. Es wurde das zehnjährige Bandbestehen gefeiert und der Mix der Bands (deutschsprachiger Alternativ-Rock, Post-Rock und Punk-Rock) lockte Rund 100 Besucher:innen ins Haus. Einen Teil der Einnahmen des Abends werden ebenfalls für die „W3 wünscht euch was“-Aktion verwendet werden.

Präventionsveranstaltung mit Youtube-Star Dominik Forster an der Berkenschule

„Der kann was“ ertönte durch den Musiksaal als Dominik Forster seinen „Tag“ innerhalb von Sekunden kunstvoll auf ein Flipchart kritzelte. Die Schüler:innen waren zum Teil geschockt, peinlich berührt, aber vor allem vollkommen in den Bann gezogen von Herrn Forsters Lebensgeschichte. Herr Forster vermittelte seine Botschaft, dass man natürlich „high“ sein kann, indem man einfach Bock auf sein Leben hat. Dieses Leben sei durch den Konsum von Drogen stark gefährdet, da immer irgendwann ein Absturz folge. In seinem Live-Programm erzählte er den Schüler:innen von seinem Weg vom gemobbten Kind, über den coolen Drogendealer zum Fast-Drogentoten bis zum heutigen, cleanen Präventionstrainer, der „Bock auf sein Leben“ hat …

Generationskooperatives Arbeiten

Ein besonderes Projekt ist das Sommerferiencamp, das von und mit unterschiedlichen Generationen durchgeführt wird, um so der jüngsten Generation spannende Aktivitäten und Ferienbetreuung zu bieten. Beim diesjährigen Sommerferiencamp der Stadt Holzgerlingen in Kooperation mit „Mutpol“, dem Familienzentrum von Holzgerlingen und der Kindersportschule Schönbuch (KISS), war das Team der Jugendsozialarbeit wieder mit vertreten. In den ersten drei Wochen der Sommerferien konnten die Sommerferiencamp-Kinder verschiedene Workshops im Jugend- und Kulturzentrum „W3“ besuchen, um so die Mitarbeiter:innen des Hauses als auch das Jugendhaus selbst besser kennenzulernen.